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Biografie

Ihre Tätigkeit als Pianistin und als Dirigentin ermöglicht es Vanessa Benelli Mosell auf ihrem künstlerischen Weg, unterschiedlichste musikalische und kulturelle Fäden miteinander zu verknüpfen. Ausgebildet in ihrer Heimat Italien sowie in Russland, Großbritannien und Frankreich, gestaltet sie sowohl ihr Repertoire als auch ihre Karriere mit ausgeprägter Leidenschaft, Überzeugung und intellektueller Neugier.
 
Die Werke zeitgenössischer Komponisten bilden einen bedeutenden Teil ihrer Karriere, Karlheinz Stockhausens Klangverständnis prägte ihr Klavierspiel entscheidend. Ihre Interpretationen von Stockhausens Klavierstücken erregten die Aufmerksamkeit des Komponisten, der sie einlud, bei ihm zu studieren – aufgrund seiner Einschätzung, sie habe „die Macht, den Menschen meine Musik näherzubringen“. Seitdem hat Vanessa Benelli Mosell mit einer Reihe führender zeitgenössischer Komponisten zusammengearbeitet, darunter George Benjamin, Olga Neuwirth, Hugues Dufourt, Claire-Melanie Sinnhuber, Stefano Gervasoni, Martin Matalon und Marco Stroppa.
 
Vanessa Benelli Mosells künstlerische Identität spiegelt sich exemplarisch in ihrem Album „Light“ wider, einem 2016 von DECCA Classics veröffentlichten Album mit Klaviermusik, in dem sie Stockhausen und Scriabin einander gegenüberstellt. „Kraftvoll, emotional, romantisch und dramatisch“, schrieb der Guardian, „reißt sie uns mit einer umwerfenden Demonstration ihrer sicheren Technik mit.“ Gramophone hatte bereits vermutet, dass „Stockhausens Geist angesichts der äußersten Präzision der Pianistin hinsichtlich Dynamik und Rhythmik lächeln“ müsse. Ihre acht Veröffentlichungen bei DECCA umfassen auch Werke von Debussy, Ravel, Rachmaninow, Strawinsky, Philip Glass und Karol Beffa. Auf „Casta Diva“ – einer Sammlung von Operntranskriptionen – interpretiert sie Liszts Klavierfassungen von Musik von Verdi, Rossini und Bellini.
 
2023 gibt Vanessa Benelli Mosell Rezitale in Palermo, Florenz und Las Palmas, als Kammermusikerin ist sie in Macerata mit der Cellistin Jing Zhao und in Chieti mit den Kyiv Virtuosi sowie als Solistin in Clara Schumanns Klavierkonzert in Liechtenstein zu erleben.
 
Zu den Höhepunkten ihrer jüngsten Tätigkeit als Pianistin gehören ihre Debüts an der Mailänder Scala und am Teatro Regio in Turin, Soloabende im Muziekgebouw in Amsterdam und im Seoul Arts Center, Porträtkonzerte in der National Concert Hall Dublin für RTÉ und im Pekinger National Centre for the Performing Arts sowie Engagements in Paris (Salle Gaveau und Auditorium de Radio France), in Spanien (Auditorio Nacional de Música Madrid und Palau de la Música Catalana Barcelona) und in Großbritannien (Wigmore Hall London, Usher Hall Edinburgh, Royal Concert Hall in Glasgow).
 
Besonders hervorzuhebende Termine der vergangenen Spielzeiten sind George Benjamins Klavierkonzert „Duet“ unter der Leitung des Komponisten mit dem Orchestre National de France beim Présences Festival von Radio France in Paris, nachdem sie zuvor bereits die irische Erstaufführung von „Duet“ mit dem RTE Concert Orchestra und Jonathan Bloxham gespielt hatte. In Frankreich interpretierte sie Olga Neuwirths Klavierkonzert „Locus … doublure … solus“ mit dem Orchestre National de Lyon und Ilan Volkov, außerdem trat sie mit dem Orchestre Philharmonique de Radio France unter seinem Leiter Mikko Franck sowie mit dem Orchestre National du Capitole de Toulouse unter Felix Mildenberger sowie an der Pariser Philharmonie und beim Grame in Lyon auf. In Großbritannien war sie mit dem London Philharmonic Orchestra und Kirill Karabits sowie mit dem Royal Philharmonic Orchestra und dem Royal Scottish National Orchestra zu hören. Außerhalb Europas gab sie Konzerte mit dem Orquesta Sinfónica Simón Bolívar de Venezuela und dem Dirigenten Diego Matheuz sowie beim Al Bustan Festival im Libanon.
 
Als Kammermusikerin hat sie unter anderem zusammengearbeitet mit den Geigern Renaud Capuçon, Daishin Kashimoto, Massimo Quarta, Julian Rachlin und Vadim Repin, dem Pianisten Bertrand Chamayou, dem Mandolinisten Julien Martineau, dem Hornisten Radovan Vlatković und den Cellisten Gautier Capuçon, Alexander Chauchian, Alexander Knyazev und Henri Demarquette, der auch ihr Partner beim DECCA-Album „Echoes“ mit Werken von Glass und Rachmaninow war.
 
Die in der Toskana geborene Vanessa Benelli Mosell begann im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel und wurde vier Jahre später an der renommierten International Piano Academy in Imola aufgenommen. Sie gab ihr Konzertdebüt im Alter von neun Jahren und ihr Debüt in New York im Alter von 11 Jahren, als der Pianist Pascal Rogé sie beschrieb als „das natürlichste musikalische Talent, dem ich in meinem Leben je begegnet bin“. 2007 begann sie ihre Ausbildung am Tschaikowsky-Konservatorium in Moskau bei Mikhail Voskresensky; sie setzte ihr Studium bei Dmitri Alexeev am Royal College of Music in London fort, das sie 2012 mit einem Master abschloss.
 
                                                                                                                  2022/2023
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News

Vanessa Benelli Mosell hat ein neues Album mit Italienischer Klaviermusik herausgebracht: ITALIA. Viel Spaß beim reinhören!

Italia - kaufen auf Heigresaudio 
Italia - stream auf Spotify

 

Biografie

Ihre Tätigkeit als Pianistin und als Dirigentin ermöglicht es Vanessa Benelli Mosell auf ihrem künstlerischen Weg, unterschiedlichste musikalische und kulturelle Fäden miteinander zu verknüpfen. Ausgebildet in ihrer Heimat Italien sowie in Russland, Großbritannien und Frankreich, gestaltet sie sowohl ihr Repertoire als auch ihre Karriere mit ausgeprägter Leidenschaft, Überzeugung und intellektueller Neugier.
Zu den Höhepunkten ihrer jüngsten Tätigkeit als Pianistin gehören ihre Debüts an der Mailänder Scala und am Teatro Regio in Turin, Soloabende im Muziekgebouw in Amsterdam und im Seoul Arts Center, Porträtkonzerte in der National Concert Hall Dublin für RTÉ und im Pekinger National Centre for the Performing Arts sowie Engagements in Paris (Salle Gaveau und Auditorium de Radio France), in Spanien (Auditorio Nacional de Música Madrid und Palau de la Música Catalana Barcelona) und in Großbritannien (Wigmore Hall London, Usher Hall Edinburgh, Royal Concert Hall in Glasgow).
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Discografie

Italia  Morricone: Playing Love
Paradies: Harpsichord Sonata in A Major
Respighi: 6 Pieces for Piano, P. 44
Cilea: Flatterie, Op. 11
Scarlatti: Keyboard Sonata in D Minor, K. 14
Berio:6 Encores - 3. Wasserklavier
Casella: Toccata, Op. 60
Bosso:  Emily's Room (Sweet and Bitter) u.a.
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: Universal Music Italia (2023)
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Claude Debussy - Préludes Book 2
Debussy: Préludes Book II; Children's Corner;
L'isle joyeuse 
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: DECCA (2021)
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CASTA DIVAWerke von Rossini, Bellini, Verdi, Puccini, Donizetti, und Busoni umgeschrieben von Liszt, Chopin, Ginzburg, Thalberg, Carignani und Wittgenstein.
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: DECCA (2020)
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Maurice Ravel: Concerto in G Pavane pour une infante défunte; Piano Concerto in G Major;  Sonatine; Le Tombeau de Couperin
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
Royal Scottish National Orchestra
CD: DECCA (2019)
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ECHOES Philip Glass & Sergei Rachmaninov
Henri Demarquette (Cello)
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: DECCA (2018)
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Claude Debussy Debussy: Préludes Book 1; Suite bergamasque
Vanessa Benelli Mosell (piano)
CD: DECCA (2017)
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Rachmaninov: Piano Concerto No. 2 - Corelli Variations
Rachmaninoff: Piano Concerto No 2; Variationen über ein Thema von Corelli, op. 42
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
Kirill Karabits (Dirigent)
London Philharmonic Orchestra
CD: DECCA (2017)
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Light Scriabin: 24 Preludes, op.11; 3 Pieces, op. 2; Etude in D-sharp minor, op. 8, Nr. 12
Stockhausen: Klavierstücke XII
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: DECCA (2016)
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(R)Evolution Stockhausen: Klavierstücke I-IV; VII-IX
Beffa: Suite pour Piano ou Clavecin
Stravinsky: Trois mouvements de Petrouchka
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: DECCA (2015)
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ECHOES Liszt: Valse-Impromptu, S.213; Capriccio Alla Turca; La Leggierezza; Ungarische Rhapsodien; u.a.
Vanessa Benelli Mosell (Klavier)
CD: Brillant Classics (2012)
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Introduccing Vanessa Benelli Mosell Prokofiev: Piano Sonata No. 7 in B♭ major, Op. 83
Liszt: Rhapsodie Espagnole, S.254, R.90
Haydn: Piano Sonata in E minor, Hob. XVI/34, L. 53
Scriabin: 1. Klaviersonate f-Moll
Vanessa Benelli Mosell (piano)
CD: Brillant Classics (2011)
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Kontakt

Generalmanagement
Artist Manager: Ekkehard Jung
ekkehard.jung@ekkehardjung.de · T: +49-30-23 63 794 -11
Assistant Artist Manager: Alessia Schumacher
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